LandesverbandbayerischerSchulpsychologinnen und Schulpsychologen e.V.

In der Diskussion

Überlegungen des Vorstands zur Profilbildung der Schulpsychologie in Bayern

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Vermehrt werden an den LBSP wegen des unklaren Profils der schulpsychologischen Tätigkeit Unmutsäußerungen von Seiten seiner Mitglieder herangetragen, verbunden mit der Aufforderung, sich für eine schärfere Profilbildung der Schulpsychologie einzusetzen. … Lesen Sie hier den ganzen Artikel

Aktuelles

Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie als Behandlung von Depressionen?

Ein interressanter Bericht auf Zeit-Online:

Vier von fünf Menschen, die eine Depression hatten, werden rückfällig. Und mit jedem Rückfall steigt das Risiko für eine weitere depressive Episode wiederum beträchtlich (Piet & Hougaard, 2011). Um die Abwärtsspirale zu stoppen, verschreiben Ärzte ihren Patienten daher oft Antidepressiva. Genügend Menschen jedoch wollen aus verschiedenen Gründen keine Pillen nehmen – sie vertragen sie beispielsweise nicht oder fürchten eine Abhängigkeit. Andere berichten, dass die Depressionen zurückkehren, sobald sie die Medikamente absetzen. Alternative Therapien sind daher von großem Interesse.

Nun zeigt eine Studie: Die MBCT – kurz für mindfulness-based cognitive therapy, zu Deutsch Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie – kann ebenso gut einen Rückfall verhindern wie Antidepressiva. Das berichten Forscher im Medizin-Journal The Lancet (Kuyken et al, 2015).
– via ZEIT ONLINE

 

ADHS und Neurofeedback

Ein interessanter Beitrag auf Spiegel-Online: LINK

“Forscher haben festgestellt, dass ADHS-Patienten einen höheren Anteil an sogenannten Thetawellen haben als Gesunde. Diese Frequenzen kommen in Zuständen des Dösens und Entspannens sowie im Übergang zum Schlaf vor. Hingegen sind die für Aufmerksamkeit charakteristischen schnellen Beta-Wellen im Gehirn von ADHS-Kindern schwächer. Die Folge ist eine langsamere Hirnaktivität.

Beim Neurofeedback soll unter anderem das Verhältnis von langsamer zu schneller Aktivität (Theta/Beta-Ratio) verbessert werden. “Wir stellten fest, dass sich die Thetawellen durch das Training verringerten. Die Betafrequenzen blieben jedoch nahezu unverändert”, sagt Gevensleben.

Studien belegen den Nutzen des Neurofeedbacks. “Die ADHS-Symptomatik reduzierte sich nach dem Training um 25 Prozent und drei Monate nach Abschluss um 35 Prozent”, sagt Gevensleben. Eine andere Studie ergab, dass auch zwei Jahre nach dem Training Verhaltensänderung und erhöhte Aufmerksamkeit stabil geblieben waren oder sich verbessert hatten.”

 

am 15.04.2015 um 12:04 in Allgemein. Beitrag kommentieren

Zum Thema Depression 

Aus gegebenem Anlass ein guter Überblicksartikel zum Thema Depression in der SZ: LINK

am 29.03.2015 um 06:03 in Allgemein. Beitrag kommentieren

Mitgliederversammlung des LBSP in Nürnberg

Wir freuen uns über zahlreiche Teilnahme der Mitglieder des LBSP an unserer Jahrestagung und bei der Mitgliederversammlung.
Der Fachvortrag zur Jahrestagung mit dem Thema „Junge traumatisierte Flüchtlinge im Schulalltag“ von Frau Dipl.-
Psych. Abdallah-Steinkopff ist für uns ein wichtiges Thema, das wir aus beraterischer Sicht intensiv diskutieren wollen. 

Frau Abdallah-Steinkopff ist Mitarbeiterin von Refugio München, einer Organisation, die sich um die Beratung und Behandlung von traumatisierten minderjährigen und erwachsenen Flüchtlingen und Gewaltopfern kümmert (http://www.refugio-muenchen.de).

MItglieder können unter der folgenden Adresse die Protokolle der MV von 2013 und die Präsentation zur MV 2015 einsehen: LINK

am 20.03.2015 um 09:03 in Allgemein. Beitrag kommentieren

Depressivität und Vererbung

spannender Beitrag: LINK

research explains why, in part, this may be the case. For the first time, scientists have demonstrated that a genetic variation in the brain makes some people inherently less anxious, and more able to forget fearful and unpleasant experiences. This lucky genetic mutation produces higher levels of anandamide — the so-called

am 09.03.2015 um 02:03 in Allgemein. Beitrag kommentieren

Fortbildung des LBSP 2015

Prävention von Traumafolgestörungen im Kontext Schule

Der Umgang mit Traumafolgestörungen in der Schule beginnt mit der Bereitstellung von Unterstützungssystemen die bei extremen Ereignissen zum Einsatz kommen. Die Ausbildung stellt hier einen wichtigen Baustein der primären Prävention dar. Im Rahmen der Fortbildung in Heilsbronn werden, auf dem Hintergrund psychotraumatologischen Basiswissens, Maßnahmen und Interventionen für die Akutsituation und die darauf folgenden Wochen (sekundäre Prävention) vorgestellt und in Kleingruppen eingeübt und reflektiert. Es werden Präventionskonzepte vorgestellt, das Vorgehen im Bedarfsfall besprochen, der Unterschied zwischen Trauer und Trauma reflektiert und – darüber hinaus – Raum für eigene Themen und Fragen der Fortbildungsteilnehmer gelassen.

Die Referentin Dr. Marion Koll-Krüsmann
Psychologische Psychotherapeutin; Lehrtherapeutin und Supervisorin; Lehrbeauftragte der LMU-München

Sie verknüpfte während ihrer Tätigkeit am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie ihre psychotraumatologische Forschung mit der Entwicklung und Durchführung von integrativen Therapiekonzepten zur Behandlung traumabedingter Störungen, sowie der Entwicklung und Bereitstellung von Konzepten zur Prävention von berufsbedingten Traumafolgestörungen, die deutschlandweit in Schulungen und Trainings umgesetzt werden. Im Rahmen der sekundären Prävention was sie mehrfach nach schwerer Gewaltanwendung in Schulen im Auftrag der Kultusministerien tätig.

Mehr Infos unter: http://marion-koll-kruesmann.de

Termin:
Beginn am Mi, den 13.05.2015, mit dem Abendessen um 18 Uhr
Ende am Fr, den 13.05.2015, mit dem Kaffeetrinken um ca. 16 Uhr

Ort:
Religionspädagogisches Zentrum (RPZ) der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, 91556 Heilsbronn

Kosten:
Siehe Anmeldeformular: Fobi-2015-LBSP

An der Tagung können maximal 25 Personen teilnehmen, die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Die Fortbildung ist bei FIBS (E247-0/15/1) angemeldet.

Schickt bitte das ausgefüllte Anmeldeformular (mit Einzugsermächtigung) bis spätestens 20.04.2015 an: dgraf@lbsp.de

Wer die Anmeldung per Post schicken möchte, bittet Doris Graf per Mail um eine Übersendung der Postanschrift.

Die Bestätigung für die Anmeldung erfolgt innerhalb einer Woche per Mail.

am 24.02.2015 um 09:02 in Fortbildung. Beitrag kommentieren

Thema Angst

Eine interaktive Dokumentation auf welt.de: LINK

am 09.02.2015 um 06:02 in Störungen. Beitrag kommentieren

Ich zähle jetzt bis drei!

Ein interessanter Beitrag auf sueddeutsche.de (LINK)

“Ich zähle jetzt bis drei!” Plötzlich taucht er auf, dieser Satz, den man sich geschworen hatte, nie zu sagen. Ein Satz mit einer lächerlichen Dramatik. Eins, zwei, drei. Und jetzt? Man will doch wissen, wie es weitergeht.

Eine Familiensituation, die wohl auch aus unterrichtlichen Situationen bekannt ist.
Spannend sicherlich auch die Frage, inwieweit familiäre Erfahrungsmuster unser beraterisches Handeln beeinflussen.

am 01.02.2015 um 07:02 in Gesellschaft. Beitrag kommentieren