LandesverbandbayerischerSchulpsychologinnen und Schulpsychologen e.V.

In der Diskussion

Überlegungen des Vorstands zur Profilbildung der Schulpsychologie in Bayern

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Vermehrt werden an den LBSP wegen des unklaren Profils der schulpsychologischen Tätigkeit Unmutsäußerungen von Seiten seiner Mitglieder herangetragen, verbunden mit der Aufforderung, sich für eine schärfere Profilbildung der Schulpsychologie einzusetzen. … Lesen Sie hier den ganzen Artikel

Aktuelles

Alkohol und Co

Ein spannendes Interview auf Zeit Online über Alkoholkonsum, Alkoholismus und neue Möglichkeiten der Prävention. LINK

ZEIT Doctor: Zusammenfassend heißt das: Der Staat hat die Kontrolle über die Prävention, aber er tut nichts?

Sozialmediziner: Ja, die Lobby ist zu stark. Wir brauchen in Deutschland Bürgerbewegungen, wenn es um die Nachhaltigkeit unseres Lebens und um unsere Gesundheit geht. Was uns fehlt im Gesundheitsbereich, ist so etwas wie Greenpeace – mit etlichen Millionen Einnahmen. Normalerweise haben Jugendkampagnen ja kaum eine Wirkung, doch in Amerika gab es eine, die war supererfolgreich, die Truth Campaign. Da haben sie den Jugendlichen gesagt: Du bist so blöd, dich anscheißen zu lassen von denen da oben, die wollen, dass du dich kaputtmachst. Es ging dabei um Tabak, aber das würde bei Alkohol genauso funktionieren. Es war eine der erfolgreichsten Präventionskampagnen, die man je gefahren hat in den USA.

am 30.06.2016 um 08:06 in Allgemein. Beitrag kommentieren

Neues BayEUG und BaySchO ab September 2016 – Vorstand setzt sich ein für Erhalt und Stärkung der Position der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen

Die Novellierung des BayEUG und die BaySchO, die beide ab September gelten sollen, wird vom LBSP bezüglich einzelner Formulierungen und redaktioneller Änderungen kritisch gesehen. Der LBSP bemüht sich derzeit um Hintergrundinformationen und um Unterstützung. Erläuterung und Kommentierung der Vorgänge folgen sobald wie möglich.

Hier zur Übersicht über die betroffenen Artikel im BayEUG:

Novellierung des BayEUG

Hier zur Eingabe des LBSP zur BaySchO

Eingabe LBSP

Der Vorstand

Flucht und Migration in der schulpsychologischen Arbeit – Handlungsmöglichkeiten für bewegte Zeiten

Anbei eine Information über die Tagung: Flucht und Migration in der schulpsychologischen Arbeit – Handlungsmöglichkeiten für bewegte Zeiten.

Die Tagung findet statt am 17. Juni 2016 in Eichstätt.

Mehr Informationen unter: http://www.ku.de/lbz/flucht-und-migration- in-der-schulpsychologischen-arbeit/

Der Flyer zur Tagung: Flyer_Tagung_Flucht und Migration

 

Neue „Psychologie für die Schule“ erschienen

Die zweite Ausgabe unserer Online-Zeitschrift ist ab sofort in der Sparte Fachzeitschrift verfügbar: www.lbsp.de/fachzeitschrift/

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Sie enthält fünf Artikel, alle im Zusammenhang mit Schule und Schulpsychologie:

  • Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Probleme und damit die Beratungsinhalte verändert,
  • die Ausbildung der Referendarinnen und Referendare ist wesentlich personenbezogener,
  • körperlicher Behinderung Rechnung zu tragen,
  • mehr Zeit für Kinder und Jugendliche
  • und die Vision einer kindorientierten Schule sind dieses Mal unsere zentralen Themen.

Vorab gibt es eine kurze Beschreibung des LBSP und das Redaktionsteam stellt sich vor.

Einfach mal neugierig sein und hineinschauen. Danke!

Ein Anliegen unsererseits: Wir bitten alle Leserinnen und Leser, die Werbung für die Zeitschrift zu unterstützen und den Link an die Kollegien und Kooperationspartner sowie an Bekannte, die interessiert sein könnten, weiterzugeben.

Mit Kindern über Terrorismus sprechen 

Ein guter Beitrag von Christian Stöcker auf Spiegel Online: LINK

Man könnte meinen, dass ich auf so eine Situation besser vorbereitet bin als andere Eltern, immerhin habe ich Psychologie studiert. Aber das Thema “Wie man mit Kindern über Terrorismus spricht” wird im Studium eher nicht behandelt. Erst nach dem Gespräch habe ich noch einmal nachgelesen, was Therapeuten aktuell raten in Bezug auf das Sprechen über den Terror. Und festgestellt, dass das meiste von ganz allein kommt. An einem Punkt bin ich von den Ratschlägen allerdings ganz bewusst abgewichen.

am 23.03.2016 um 06:03 in Allgemein. Beitrag kommentieren

Verbandsfortbildung 2016

Einfühlen, Wahrnehmen, Begreifen, in Bewegung setzen

Theorie, Methodik und Wirkung verschiedener Arten der Arbeit mit Aufstellungen in vielfältigen Anwendungsfeldern

In diesem Seminar werden die theoretischen Wurzeln der „Aufstellungen“ erläutert und als methodische Elemente in der Arbeit mit Einzelnen, Gruppen und Teams vorgestellt. Ihr verantwortungsvoller Gebrauch im Rahmen von Diagnose- und Beratungsprozessen wird an eigenen Themen der Teilnehmenden erlebbar und in ihrer Wirkung reflektiert. Dazu braucht es die Bereitschaft zur berufsbezogenen Selbsterfahrung.

Mit dem Erleben von Beziehungen und Kontexten, Rollen und Strukturen in „Aufstellungen“ kann Verborgenes sichtbar werden und zu neuen Handlungsmöglichkeiten ermutigen. Die lebendige, anschauliche Art der Arbeit ermöglicht auf neue Weise das Verstehen von Einzelnen, Familien, Gruppen, Teams und Organisationen in ihren unterschiedlichen Aspekten.

Wichtig ist der sorgsame Umgang in dieser Arbeit entlang der Grenzen derjenigen, die die Fragen stellen und Probleme lösen möchten.

Die Referentin Kersti Weiß ist Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Gesprächspsychotherapeutin (GWG), Psychodramatherapeutin (Dagg), Supervisorin (DGSv), Lehrsupervision für Supervision, Psychodrama und Organisationsentwicklung und Fortbildungsdozentin. Sie berät und qualifiziert Menschen und Organisationen im Sozial- Wirtschafts- und Politikbereich. Die Gestaltung gemeinsamer lebendiger Verstehens-, Lern- und Entwicklungsprozesse ist in allen diesen Bereichen ein wesentliches Element.

Die Erkenntnisse aus diesen „Forschungen“ sind in diversen Veröffentlichungen festgehalten.

Mehr Infos unter: www.kersti-weiss.de

Die Unterlagen für die Anmeldung erhalten Sie hier zum Download: Fobi 2016 LBSP

Netz – Zerstreuung und Abhängigkeit

Anbei Links zu zwei interessanten Informationen (Dank an C. S.!):

Zerstreuen wir uns zu Tode?

Ein Podcast des SWR zu Fragen der Ablenkung durch digitale Medien und der fehlenden Muße und Entschleunigung.

Hier kann man mehr hören: LINK

Facebooks psychische Störung

Über Gefahren Sozialer Medien (z. B. Facebook) für depressive Menschen.

Hier gibt es mehr zu Lesen: LINK

 

Münchner kinder- und jugendpsychiatrische Kolloquien

Am 26.01.2016 findet die erste diesjährige Ausgabe der Münchner kinder- und jugendpsychiatrischen Kolloquien zu folgendem Thema statt.:

Anorexia nervosa – neue Aspekte bei der Behandlung

Frau Dr. med. Katharina Bühren, Oberärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- Und Jugendalters der Uniklinik RWTH Aachen

Ort: Hörsaal des kbo-Heckscher-Klinikums, Deisenhofener Straße 28, 81539 München.

Die Veranstaltung findet von 18:30-20.00 Uhr statt, wird mit 2 CME Punkten zertifiziert, eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist wie immer kostenlos.

Zur Info:

Es findet sich eine Reihe interessanter Vortragsunterlagen auf der Webseite der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie: LINK

  • “Wann ist es noch Pubertät, wann schon Depression – Depressive Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen”
  • “Depressive Störungen im Kindes- und Jugendalter – Symptomatik, Ursachen, Therapie”
  • “Psychische Auffälligkeiten bei Kindern: Herausforderungen und Lösungswege für Pädagoginnen und Pädagogen”
  • “Kinder alkoholabhängiger Eltern”