Ein interessanter Beitrag auf Süddeutsche-Zeitung online: LINK
Kinder verbringen ihre Zeit immer noch am liebsten mit Freunden, Lesen, Fußballspielen
Doch nun erschien ein Artikel der amerikanischen Psychologin Jean Twenge im Magazin The Atlantic, der unter Eltern und auch einigen Wissenschaftlern wieder für neue Zweifel gesorgt hat. Unter dem Titel “Have SmartphonesDestroyed a Generation?” (Haben Smartpones eine Generation zerstört?) mischt Twenge Anekdoten aus Kontakten mit Jugendlichen und ausgewählte Studien und Statistiken zu einer eindrücklichen emotionalen Mischung, die am Ende nur ein Urteil zulässt: Seit Smartphones den Alltag von Jugendlichen erobert haben, sind sie ganz anders als die Jugendlichen der Generationen vor ihnen.
Das Internet ist, wen wundert es, zentraler Bestandteil des medialen Alltags von Kindern und Jugendlichen. Sicherlich ein zunehmend bedeutsamer Aspekt in der Beratung von SchülerInnen im Hinblick auf mögliche Problemfelder wie CyberMobbing, Datenmissbrauch oder übersteigerte Computernutzung.
“Mit 75% (4,4 Mio.) ist die junge Internet-Gemeinde zum Vorjahr um 2 Prozentpunkte gewachsen, wobei die Kluft zwischen den 10- bis 13-Jährigen (97%) und den 6- bis 9-Jährigen (51%) noch etwas größer wurde. Welche Bedeutung das Internet insbesondere für die älteren Kinder hat, zeigt sich unter anderem daran, dass über die Hälfte von ihnen täglich online ist. Der Zugang zum Netz erfolgt dabei zunehmend auch mobil. Besonders die Verbreitung von Smartphones nimmt rasant zu (Quelle: Egmont MediaSolutions http://egmont-mediasolutions.de/pdf/services/studien/KVA%202014-PM.pdf)”