Vermehrt werden an den LBSP wegen des unklaren Profils der schulpsychologischen Tätigkeit Unmutsäußerungen von Seiten seiner Mitglieder herangetragen, verbunden mit der Aufforderung, sich für eine schärfere Profilbildung der Schulpsychologie einzusetzen. … Lesen Sie hier den ganzen Artikel
Ein interessanter Bericht über Manfred Spitzer (Autor von z. B. “Digitale Demenz”.
In Wahrheit ist die Sache keineswegs so eindeutig. Spitzers Thesen sind wissenschaftlich mindestens umstritten, oft interpretiert er Zahlen einfach so, wie es ihm passt. Aber die Warnung vor dem digitalen Weltuntergang holt sein Publikum genau da ab, wo es steht: ratlos und etwas verängstigt vor einer Entwicklung, die es nicht mehr ganz begreift. Ein großer Teil von Spitzers Erfolg erklärt sich also schlicht so: Ihm zu glauben ist leichter, als ihm nicht zu glauben.
Die zweite Ausgabe unserer Online-Zeitschrift ist ab sofort in der Sparte Fachzeitschrift verfügbar: www.lbsp.de/fachzeitschrift/
Sie enthält fünf Artikel, alle im Zusammenhang mit Schule und Schulpsychologie:
Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Probleme und damit die Beratungsinhalte verändert,
die Ausbildung der Referendarinnen und Referendare ist wesentlich personenbezogener,
körperlicher Behinderung Rechnung zu tragen,
mehr Zeit für Kinder und Jugendliche
und die Vision einer kindorientierten Schule sind dieses Mal unsere zentralen Themen.
Vorab gibt es eine kurze Beschreibung des LBSP und das Redaktionsteam stellt sich vor.
Einfach mal neugierig sein und hineinschauen. Danke!
Ein Anliegen unsererseits: Wir bitten alle Leserinnen und Leser, die Werbung für die Zeitschrift zu unterstützen und den Link an die Kollegien und Kooperationspartner sowie an Bekannte, die interessiert sein könnten, weiterzugeben.
Ein Interview mit Albrecht Beutelspacher zu Didaktik und Emotion im Mathematikunterricht:
Wird an den Hochschulen genug getan in der Ausbildung von Mathelehrern?
Die Didaktik hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren gut entwickelt. Ein Studierender, der heute die Hochschule verlässt, hat keine Ausrede mehr. Es gibt genügend Methoden, Modelle, Ansätze und Materialien, die helfen, den Stoff anschaulich zu unterrichten.
(…)
Ziel des Unterrichts muss sein, die Personen zu stärken, nicht, sie klein zu machen und ihnen das Rückgrat zu brechen. Wichtig ist eine wertschätzende Haltung gegenüber den Schülern und ihren Ideen, aus denen man dann den Stoff entwickelt. Man sollte als Lehrer erspüren können, was die Schüler eigentlich meinen.
Der Landesverband Bayerischer Schulpsychologen (LBSP) versteht sich als Interessenvertretung und Fachverband für die bayerischen Schulpsychologinnen und Schulpsychologen. Zu seinen Aufgaben zählt neben der konkreten Unterstützung der Arbeit der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen vor Ort auch die Vertretung standespolitischer Interessen und Ziele in Politik, Bildung und Kultur.