LandesverbandbayerischerSchulpsychologinnen und Schulpsychologen e.V.

In der Diskussion

Überlegungen des Vorstands zur Profilbildung der Schulpsychologie in Bayern

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Vermehrt werden an den LBSP wegen des unklaren Profils der schulpsychologischen Tätigkeit Unmutsäußerungen von Seiten seiner Mitglieder herangetragen, verbunden mit der Aufforderung, sich für eine schärfere Profilbildung der Schulpsychologie einzusetzen. … Lesen Sie hier den ganzen Artikel

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Mit Kindern über Terrorismus sprechen 

Ein guter Beitrag von Christian Stöcker auf Spiegel Online: LINK

Man könnte meinen, dass ich auf so eine Situation besser vorbereitet bin als andere Eltern, immerhin habe ich Psychologie studiert. Aber das Thema “Wie man mit Kindern über Terrorismus spricht” wird im Studium eher nicht behandelt. Erst nach dem Gespräch habe ich noch einmal nachgelesen, was Therapeuten aktuell raten in Bezug auf das Sprechen über den Terror. Und festgestellt, dass das meiste von ganz allein kommt. An einem Punkt bin ich von den Ratschlägen allerdings ganz bewusst abgewichen.

am 23.03.2016 um 06:03 in Allgemein. Beitrag kommentieren

Verbandsfortbildung 2016

Einfühlen, Wahrnehmen, Begreifen, in Bewegung setzen

Theorie, Methodik und Wirkung verschiedener Arten der Arbeit mit Aufstellungen in vielfältigen Anwendungsfeldern

In diesem Seminar werden die theoretischen Wurzeln der „Aufstellungen“ erläutert und als methodische Elemente in der Arbeit mit Einzelnen, Gruppen und Teams vorgestellt. Ihr verantwortungsvoller Gebrauch im Rahmen von Diagnose- und Beratungsprozessen wird an eigenen Themen der Teilnehmenden erlebbar und in ihrer Wirkung reflektiert. Dazu braucht es die Bereitschaft zur berufsbezogenen Selbsterfahrung.

Mit dem Erleben von Beziehungen und Kontexten, Rollen und Strukturen in „Aufstellungen“ kann Verborgenes sichtbar werden und zu neuen Handlungsmöglichkeiten ermutigen. Die lebendige, anschauliche Art der Arbeit ermöglicht auf neue Weise das Verstehen von Einzelnen, Familien, Gruppen, Teams und Organisationen in ihren unterschiedlichen Aspekten.

Wichtig ist der sorgsame Umgang in dieser Arbeit entlang der Grenzen derjenigen, die die Fragen stellen und Probleme lösen möchten.

Die Referentin Kersti Weiß ist Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Gesprächspsychotherapeutin (GWG), Psychodramatherapeutin (Dagg), Supervisorin (DGSv), Lehrsupervision für Supervision, Psychodrama und Organisationsentwicklung und Fortbildungsdozentin. Sie berät und qualifiziert Menschen und Organisationen im Sozial- Wirtschafts- und Politikbereich. Die Gestaltung gemeinsamer lebendiger Verstehens-, Lern- und Entwicklungsprozesse ist in allen diesen Bereichen ein wesentliches Element.

Die Erkenntnisse aus diesen „Forschungen“ sind in diversen Veröffentlichungen festgehalten.

Mehr Infos unter: www.kersti-weiss.de

Die Unterlagen für die Anmeldung erhalten Sie hier zum Download: Fobi 2016 LBSP

Netz – Zerstreuung und Abhängigkeit

Anbei Links zu zwei interessanten Informationen (Dank an C. S.!):

Zerstreuen wir uns zu Tode?

Ein Podcast des SWR zu Fragen der Ablenkung durch digitale Medien und der fehlenden Muße und Entschleunigung.

Hier kann man mehr hören: LINK

Facebooks psychische Störung

Über Gefahren Sozialer Medien (z. B. Facebook) für depressive Menschen.

Hier gibt es mehr zu Lesen: LINK

 

Münchner kinder- und jugendpsychiatrische Kolloquien

Am 26.01.2016 findet die erste diesjährige Ausgabe der Münchner kinder- und jugendpsychiatrischen Kolloquien zu folgendem Thema statt.:

Anorexia nervosa – neue Aspekte bei der Behandlung

Frau Dr. med. Katharina Bühren, Oberärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- Und Jugendalters der Uniklinik RWTH Aachen

Ort: Hörsaal des kbo-Heckscher-Klinikums, Deisenhofener Straße 28, 81539 München.

Die Veranstaltung findet von 18:30-20.00 Uhr statt, wird mit 2 CME Punkten zertifiziert, eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist wie immer kostenlos.

Zur Info:

Es findet sich eine Reihe interessanter Vortragsunterlagen auf der Webseite der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie: LINK

  • “Wann ist es noch Pubertät, wann schon Depression – Depressive Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen”
  • “Depressive Störungen im Kindes- und Jugendalter – Symptomatik, Ursachen, Therapie”
  • “Psychische Auffälligkeiten bei Kindern: Herausforderungen und Lösungswege für Pädagoginnen und Pädagogen”
  • “Kinder alkoholabhängiger Eltern”

Frohes Fest und ein gutes Jahr 2018

Der Vorstand des LBSP und des Jungen LBSP wünscht allen Mitgliedern, Freunden, Unterstützern und allen  berufspolitischen Partnern des LBSP eine geruhsame und besinnliche weihnachtliche Zeit sowie viel Erfolg und Zufriedenheit im Neuen Jahr 2018!

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Der Vorstand des LBSP

 

am 25.12.2015 um 07:12 in Allgemein. Beitrag kommentieren

Psychische Auffälligkeiten erfordern mehr SchulpsychologInnen

„Psychische Auffälligkeiten bei Kindern in Bayern“ – eine Tabelle mit Zündstoff versteckt sich auf Seite 52 des Bayerischen Kindergesundheitsberichts: Demnach zeigte fast ein Viertel aller Viertklässler im Schuljahr 2009/1010 Probleme im Sozialverhalten, 22 Prozent hatten Probleme mit Gleichaltrigen, 17 Prozent emotionale Probleme und 14 Prozent Konzentrationsschwierigkeiten oder Hyperaktivität. „Es gibt mittlerweile mehr psychische als körperliche Erkrankungen“, bestätigt Hans-Joachim Röthlein, Vorsitzender des Landesverbands der bayerischen Schulpsychologen.

Das Problem ist: „Die Schullandschaft hat sich sehr stark verändert, Familie hat sich geändert. Was aber gleich geblieben ist, ist die Ausstattung der Schulpsychologen. Da sind wir noch im letzten Jahrhundert,“ erklärt Röthlein.

Und die Probleme werden nicht geringer, denn: Zu den genannten Themen kommen Kriegs- und Fluchterlebnisse bei den neuen Schülern aus den Kriegsgebieten. Schätzungen gehen davon aus, dass etwa die Hälfte aller Flüchtlingskinder, die vor allem auf Grund-, Mittel-, Real- und Berufsschulen gehen, schwer traumatisiert sind. Die Lehrer sind darauf nicht vorbereitet. Und jene, welche vorbereitet sind – Schulpsychologen – bekommen nicht genug Stunden für diese neue Herausforderung.

Unter dem Titel „Minilösung für Maxiprobleme“ ist in der Bayerischen Staatszeitung ein längerer Artikel zur Bedeutung der Schulpsychologie erschienen, in dem auch der Vorsitzende des LBSP, Hans-J. Röthlein, zu Wort kommt und eine bessere Ausstattung für und mit Schulpsychologen anmahnt.

Seine Forderung wird von Simone Fleischmann, Präsidentin des BLLV, und von Bernhard Jehle, Direktor des Instituts für Pädagogik und Schulpsychologie der Stadt Nürnberg, unterstützt.

Hier der LINK

Jugendliche und “Online-Sucht”

Eine Studie der DAK:

“Laut der Hälfte der befragten Eltern bleibt das Kind länger online als vorgenommen. 22 Prozent der 12- bis 17-Jährigen fühlen sich ruhelos, launisch oder gereizt, wenn sie ihre Internetnutzung reduzieren sollen. Etwa jedes zehnte Kind nutzt das Internet, um vor Problemen zu fliehen. Bei elf Prozent der Befragten hat das Kind mehrfach erfolglose Versuche unternommen, seine Internetnutzung in den Griff zu bekommen. Bei sieben Prozent der Kinder gefährdet die Onlinewelt eine wichtige Beziehung oder eine Bildungschance, wobei die Jungen doppelt so häufig betroffen sind.”

Quelle: LINK

am 05.12.2015 um 09:12 in Internet. Beitrag kommentieren

Kinder und digitale Medien

Ein interessantes und auch für die Beratungstätigkeit hilfreiches Interview auf süddeutsche.de: LINK

am 25.11.2015 um 12:11 in Allgemein. Beitrag kommentieren