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Fortbildung des LBSP – schwierige Gespräche führen – Gesprächsrunden moderieren
Thema: Schwierige Gespräche führen – Gesprächsrunden moderieren
9. Mai 2018. – 11. Mai 2018 Anmeldung über FIBS: E854-0/18/3
Gespräche können aus unterschiedlichen Gründen schwierig und belastend sein.
Im Seminar sollen zunächst unterschiedliche Gesprächstypen, wie z. B. kollegiales Gespräch, Beratungsgespräch, Informationsgespräch, Konfliktgespräch, Vermittlungsgespräch und Krisengespräch mit Hilfe von Beispielen charakterisiert werden. Der Umgang mit schwierigen Situationen, die z. B. durch starke Emotionen der Gesprächspartner oder durch Weinen, Aggressionen, Drohungen, Kränkungen usw. eintreten können, soll geübt werden. Ein weiterer Schwerpunkt umfasst praxisnahe Erläuterungen und Einüben der Strukturen von moderierten Gesprächsrunden.
Auftragsklärung, Rollenklärung, Gesprächsvorbereitung und -planung, Haltungen im Gespräch und Gesprächsabschluss können gleichfalls Eingang in die Fortbildung finden.
Der Referent wird auf die Wünsche und Anliegen der Teilnehmenden eingehen und je nach Erfordernis aus dem oben genannten eine Auswahl treffen oder weitere Schwerpunkte hinzufügen.
Im Seminar werden neben fachlichen Inputs Übungsphasen eingeplant, um hilfreiche Routinen zu festigen. Fälle aus der eigenen Beratungspraxis können eingebracht werden.
Die Veranstaltung wendet sich vorrangig an Schulpsychologinnen und Schulpsychologen, die sich eher in der ersten Hälfte ihres Berufsweges befinden.
Die Teilnahme am Seminar bietet zudem eine fundierte Basis, als Schulpsychologin bzw. Schulpsychologe in die Aufgaben des Fallmanagements hineinwachsen zu können.
Als Referent und Trainer für diese Fortbildungsmaßnahme konnte unser geschätzter Kollege Wolfgang Ehinger gewonnen werden.
Wolfgang Ehinger, Jg. 1949, ist uns seit vielen Jahren persönlich bekannt und war bereits bei anderen Weiterbildungsmaßnahmen des LBSP tätig.
Er ist u. a.
- ehemaliger 1. Vorsitzender des Landesverbandes der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen in Baden-Württemberg e.V. (2005 bis 2015);
- Dipl.-Psych., Schulpsychologe, Familientherapeut, Hypnotherapeut, Supervisor und Lehrertrainer;
- Oberpsychologierat a. D., früherer Leiter der Schulpsychologischen Beratungsstelle des Staatlichen Schulamtes Tübingen;
- Geschäftsführer der Firma Creative Systeme (CreaSys)
- zusammen mit Claudius Hennig Autor u. a. der Werke Praxis der Lehrersupervision, Das Elterngespräch in der Schule und Methodenkoffer für Supervision und Coaching.
Termin:
Beginn am Mittwoch, den 09.05.2018, mit dem Abendessen um 18 Uhr
Ende am Freitag, den 11.05.2018, mit dem Kaffeetrinken um ca. 16 Uhr
Ort:
Religionspädagogisches Zentrum (RPZ) der Evang.-Luth. Kirche in Bayern
Abteigasse 7
91560 Heilsbronn
Tel.: 09872 5090
Kosten:
s. Anmeldeformular (s.u.)
Hinweis: Die Kosten für Übernachtung im Einzelzimmer, Frühstück, Mittagessen, Kaffee, Abendessen und Seminarraumnutzung betragen pro Tag 74,90 Euro und sind im Seminarpreis enthalten.
An der Fortbildung können maximal 27 Personen teilnehmen, die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Da bei den meisten Teilnehmenden für den Freitag eine Dienstbefreiung erforderlich sein wird, ist eine Anmeldung über FIBS zu empfehlen.
In jedem Fall muss das ausgefüllte Anmeldeformular (mit Einzugsermächtigung) bis spätestens 30.04.2018 an folgende Anschrift per Post oder per Fax oder per Email-Anhang (eingescannt) gesendet werden:
Reinhard Maar
St.-Vitus-Str. 23
89312 Günzburg
Fax: 08221 368165
r.maar@web.de
Falls keine Dienstbefreiung benötigt wird, genügt die Anmeldung bei Reinhard Maar, s. o.
Die Bestätigung für die Anmeldung erfolgt innerhalb einer Woche per Mail.
Einladung zur Jahrestagung des LBSP 2018 und Mitgliederversammlung
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anbei die Einladung zur Mitgliederversammlung und zur Jahrestagung des LBSP:
Einladung Mitgliederversammlung LBSP 2018
Einladung Fortbildung FPS – Personalpsychologische Arbeit – Nutzen für die Organisation
Herausforderung neue Kulturen Schulpsychologie im Spannungsfeld von Kultursensibilität und Radikalisierungstendenzen
Fachtagung des Vereins Förderung der Psychologie in der Schule e.V. (FPS) in Kooperation mit dem Landesverband Bayerischer Schulpsychologinnen und Schulpsychologen e.V. (LBSP) am 6. April 2017 in Nürnberg
Bericht, Einführung des LBSP, Links zu den Vorträgen, Ergebnisse des Transfer-Treffs, Literatur und Links, Anlaufstellen
Zusammenstellung: Ingo Hertzstell
Fotos: Wiltrud Richter
Hier geht es zum Bericht: Fachtagung_Herausforderung neue Kulturen
Interview mit Bernhard Meißner
Wie schon berichtet, hat unser Mitglied Bernhard Meißner Ende letzten Jahres das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse aus der Hand des damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck erhalten.
LBSP-Mitglied Bruno-Ludwig Hemmert hat als langjähriger Weggefährte das folgende Interview mit Bernhard Meißner geführt, zusammen mit der Vorsitzenden von FELS Helga Kiesel. Darin werden wichtige Stationen der Schulpsychologie in Bayern von den Anfängen über die Gründung des LBSP als Vertretung und Ansprechpartner der Schulpsychologen sichtbar oder die Bedeutung internationaler Kontakte als Ideengeber und Unterstützung für Krisenbewältigung und Sicherheitskonzepte bis hin zu Tipps für junge Schulpsychologinnen und Schulpsychologen angesprochen.
Es ist ein langes, in vielen Teilen sehr persönliches Interview, dessen Lektüre aber allen Mitgliedern und an Schulpsychologie Interessierten von der KIM-Redaktion aufs Wärmste empfohlen wird.
Hier geht’s zum Interview:
Über die Folgen der Smartphone-Nutzung
Ein interessanter Beitrag auf Süddeutsche-Zeitung online: LINK
Kinder verbringen ihre Zeit immer noch am liebsten mit Freunden, Lesen, Fußballspielen
Doch nun erschien ein Artikel der amerikanischen Psychologin Jean Twenge im Magazin The Atlantic, der unter Eltern und auch einigen Wissenschaftlern wieder für neue Zweifel gesorgt hat. Unter dem Titel “Have SmartphonesDestroyed a Generation?” (Haben Smartpones eine Generation zerstört?) mischt Twenge Anekdoten aus Kontakten mit Jugendlichen und ausgewählte Studien und Statistiken zu einer eindrücklichen emotionalen Mischung, die am Ende nur ein Urteil zulässt: Seit Smartphones den Alltag von Jugendlichen erobert haben, sind sie ganz anders als die Jugendlichen der Generationen vor ihnen.
Über Mobbing an Schulen und Handlungsmöglichkeiten
Ein Beitrag aus der Süddeutschen Zeitung: LINK
“Mobbing gibt es an allen Schularten gleichermaßen”, sagt Barbara Schweiger-Gruber, die den Zentralen Schulpsychologischen Dienst der Stadt München leitet. Die Bandbreite der Schikanen unter Schülern gehe dabei von Hänseleien und Verleumdungen über Erpressung bis hin zu Diebstahl und Körperverletzung. “Mobbing kann aber auch erhebliche psychische Schäden nach sich ziehen”, sagt Schweiger-Gruber, die im April ein Stadtratshearing zum Thema “Mobbing an Schulen” mit organisierte. Den “dringenden Handlungsbedarf” machte dort auch Professor Gerd Schulte-Körne deutlich. Laut dem Leiter der Privatambulanz an der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der LMU nimmt die Zahl der jungen Patienten mit Folgestörungen von Mobbing deutlich zu.